Es ist das tägliche trockene Brot von Angela Merkel, Peer Steinbrück, Sigmar Gabriel, Guido Westerwelle und unzähligen anderen verantwortungsvoll handelnden Politikern im Land, ein Brot aber, das leise geknuspert werden will, weil zu lautes Kauen Sinn und Zweck des Vortrages gefährden würden.
Die Lüge braucht die Stille, die feste Überzeugungskraft des mannhaft vorgetragenen Märchens, das "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten", das "Die Rente ist sicher", das "dies ist eine amerikanische Krise" und das "Deutschland kostet das keinen Cent". Nur manchmal darf das Volk, das dessen auch nicht harrt, Einblick nehmen in das Gewerbe, das Gutes bewirkt, indem es schlechte Nachrichten umlügt, hineinschauen in die Räderwerke der Regierenden. Wie damals bei Friedrich dem Großen, der auch deshalb groß war, weil er offen eingestand: "Jeder, der es mit einer größeren Menge Volkes zu tun hat, ist dann und wann gezwungen, seine Zuflucht zum Betruge zu nehmen".
Auf seinen Spuren nun wandelt die Landespolitik in Sachsen-Anhalt, die dieser Tage auszieht, die eigene Profession öffentlich auszuleben. Bei der "Märchenwoche Anhalt" testen Landespolitiker ihre Überzeugungskraft an Grundschülern: Kultusminister Stephan Dorgerloh (SPD), Umweltstaatssekretärin Anne-Marie Keding (CDU) und Wirtschaftsstaatssekretär Marco Tullner (CDU) lesen den Wählern von morgen Märchen von „Meister Petz“, von Schlössern und Drachen vor.
Ein Alltagstest für die politische Kraft der Imagination, bei dem das 200. Jubiläum von Grimms „Kinder- und Hausmärchen“ direkt auf die tagesaktuelle Vorstellung trifft, ein Rettungsschirm aus neuen Schulden könne Schulden senken und Zukunft sichern. Die Staatskanzlei, das Kultusministerium und das Deutsche Zentrum für Märchenkultur laden dazu in Ballenstedt, Bernburg, Dessau, Köthen und Zerbst in Schlösser, Museen und Klöster, Schulklassen werden hier gebannt lauschen, welche erstaunlichen Geheimnisse das Märchenland noch für kommende Generationen bereit hält.
Die Lüge braucht die Stille, die feste Überzeugungskraft des mannhaft vorgetragenen Märchens, das "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten", das "Die Rente ist sicher", das "dies ist eine amerikanische Krise" und das "Deutschland kostet das keinen Cent". Nur manchmal darf das Volk, das dessen auch nicht harrt, Einblick nehmen in das Gewerbe, das Gutes bewirkt, indem es schlechte Nachrichten umlügt, hineinschauen in die Räderwerke der Regierenden. Wie damals bei Friedrich dem Großen, der auch deshalb groß war, weil er offen eingestand: "Jeder, der es mit einer größeren Menge Volkes zu tun hat, ist dann und wann gezwungen, seine Zuflucht zum Betruge zu nehmen".
Auf seinen Spuren nun wandelt die Landespolitik in Sachsen-Anhalt, die dieser Tage auszieht, die eigene Profession öffentlich auszuleben. Bei der "Märchenwoche Anhalt" testen Landespolitiker ihre Überzeugungskraft an Grundschülern: Kultusminister Stephan Dorgerloh (SPD), Umweltstaatssekretärin Anne-Marie Keding (CDU) und Wirtschaftsstaatssekretär Marco Tullner (CDU) lesen den Wählern von morgen Märchen von „Meister Petz“, von Schlössern und Drachen vor.
Ein Alltagstest für die politische Kraft der Imagination, bei dem das 200. Jubiläum von Grimms „Kinder- und Hausmärchen“ direkt auf die tagesaktuelle Vorstellung trifft, ein Rettungsschirm aus neuen Schulden könne Schulden senken und Zukunft sichern. Die Staatskanzlei, das Kultusministerium und das Deutsche Zentrum für Märchenkultur laden dazu in Ballenstedt, Bernburg, Dessau, Köthen und Zerbst in Schlösser, Museen und Klöster, Schulklassen werden hier gebannt lauschen, welche erstaunlichen Geheimnisse das Märchenland noch für kommende Generationen bereit hält.
3 Kommentare:
Kommende Generationen? Ich sehe keine, jedenfalls nicht mit diesem heutigen System und uns Menschen.
"Der Jude im Dorn" dürfte nicht auf dem Programm gestanden haben, hehe.
Ob Rumpelstilzchen dabei war? Kann aus Stroh Gold spinnen, und wenn mann seinen Namen laut nennt, kreischt er wie von Sinnen und versinkt in der Erde.
Ja Rumpelstilzchen (Politbande, Bankster, Kirchenfürsten etc.) wird auch bald abzischen von dieser Welt. Denn nicht mehr lange und seine Machenschaften sind (beim vollenNamen) enttarnt. Das wird ein grosses Endspiel.
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