Sieben Monate nach dem angeblichen Ende der selbsternannten Braunen Armee Fraktion hat der rechte Terror in Deutschland erneut ein Opfer gefordert. Während die letzte überlebende Angehörige der NSU sämtliche Belege für die Aktivitäten der zwei tödlichen Drei Zschäpe, Mundlos und Böhnhardt bei einer heißen Vernichtungsaktion im Terrorhauptquartier in Zwickau sorgfältig so gelagert hatte, dass keine wichtigen Teile beschädigt wurden, schredderten er Verfassungsschutz kurz nach der Kapitulation des Terror-Trios sämtliche Unterlagen zur "Operation Rennsteig", von der so bis heute nicht bekannt ist, worum es eigentlich ging.
Verfassungsschutzpräsident Heinz Fromm hat jetzt aus den vernichteten Akten die Konsequenzen gezogen und seinen Rücktritt erklärt. Es könne der Fromm nicht in Frieden fahnden, wenn es seinen Mitarbeitern nicht gefällt, verlautete am Rande des Festaktes zum Ausscheiden des verdienstvollen Behördenleiters. Der hatte nach Erkenntnissen des "Spiegel" bereits am vergangenen Wochenende "gekocht", jedoch keine Gelegenheit gesehen, mit einem sofortigen Rücktritt entsprechend ablenkende Medienwirkung zu erzielen. Zu sehr seien Zeitungen und Fernsehen auf die einmal mehr unmittelbar bevorstehende Euro-Rettung und das Endspiel der Fußball-EM fokussiert gewesen, verlautete aus mit der Situation vertrauten Kreisen in Berlin.
Wie der "Spiegel" im Nachgang zum nunmehr erfolgten Rücktritt beschreibt, hatte Fromm deshalb bereits vergangenen Donnerstag handverlesene Enthüllungsjournalisten in sein Amt gebeten, um ihnen neue geheime Fakten zur NSU mitzuteilen. Danach handelte es sich bei den Rechtsterroristen offenbar nicht nur um ausländerfeindliche Mörder, sondern auch um "Neonazi-Killer" (Der Spiegel). Wie viele Rechtsradikale, Rechtsextreme und Rechtsextremisten durch Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe getötet wurden, wollte Fromm jedoch noch nicht verraten.
Zu schnell seien beim Verfassungsschutz "umfangreiche Aktenbestände über V-Leute in der Szene gelöscht" worden, nur weil die eigentlich völlig belanglose gesetzliche Frist zur Aufbewahrung der Unterlagen abgelaufen war. Fromm selbst versichert, von Nichts nichts gewusst zu haben, auch deshalb habe er nie etwas vertuscht oder angewiesen, es zu vertuschen. Von der Vernichtung von Akten zu den acht nachrichtendienstlich verpflichteten Rechtsradikalen mit den Decknamen Treppe, Tobago, Tonfall, Tonfarbe, Tusche, Tinte, Terrier und Trapid habe er erst am 27. Juni 2012 erfahren. Was "Trapid" bedeute, wisse er bis heute nicht, so Fromm.
Auch die Angaben der Spione im Netz des Thüringer Heimatschutzes, die dort zeitweise bis zu 70 Prozent des Führungspersonales stellten, sind offenbar für immer verloren. Insgesamt sieben Akten sind Fromm zufolge vom Leiter des Referats "Forschung und Werbung" am 11. November 2011 geschreddert worden, just zwei Tage nach dem Tag, an dem jede Zusammenarbeit des Verfassungsschutzes mit der NSU entschieden dementiert worden war. Das Dementi sei wahr gewesen, es bleibe wahr und es werde immer wahr bleiben, hieß es dazu in Berlin, denn die vernichteten Akten könnten nun zum Glück "nicht mehr in vollem Umfang rekonstruiert" werden.
Ein Land schreibt einen Thriller:
NSU: Im Namen der Nabe
NSU: Handy-Spur ins Rätselcamp
NSU: Brauner Pate auf freiem Fuß
NSU: Rufmord an den Opfern
NSU: Heiße Spur ins Juwelendiebmilieu
NSU: Eine Muh, eine Mäh, eine Zschäperättätä
NSU: Von der Zelle in die Zelle
NSU: Die Spur der Schweine
NSU: Gewaltbrücke zu den Sternsingern
NSU: Gebührenwahnsinn beim Meldeamt
NSU: Nun auch auf dem linken Auge blind
NSU: Die Welt ist klein
NSU: Verdacht auf Verjährung
NSU: Weniger hats schwer
NSU: Terrorwochen abgebrochen
NSU: Rechts, wo kein Herz schlägt
NSU: Was steckt dahitler?
NSU: Neue Spuren ins Nichts
NSU: Tanz den Trinitrotoluol
NSU: Der Fall Braun
NSU: Honeckers rechte Rache
NSU: Die Mundart-Mörder
NSU-Todeslisten: Sie hatten noch viel vor
NSU: Was wusste Google?
NSU: Kommando späte Reue
NSU: Die tödliche Bilanz des braunen Terrors
NSU: Mit Hasskappen gegen den Heimsieg
NSU: Mordspur nach Möhlau
Verfassungsschutzpräsident Heinz Fromm hat jetzt aus den vernichteten Akten die Konsequenzen gezogen und seinen Rücktritt erklärt. Es könne der Fromm nicht in Frieden fahnden, wenn es seinen Mitarbeitern nicht gefällt, verlautete am Rande des Festaktes zum Ausscheiden des verdienstvollen Behördenleiters. Der hatte nach Erkenntnissen des "Spiegel" bereits am vergangenen Wochenende "gekocht", jedoch keine Gelegenheit gesehen, mit einem sofortigen Rücktritt entsprechend ablenkende Medienwirkung zu erzielen. Zu sehr seien Zeitungen und Fernsehen auf die einmal mehr unmittelbar bevorstehende Euro-Rettung und das Endspiel der Fußball-EM fokussiert gewesen, verlautete aus mit der Situation vertrauten Kreisen in Berlin.
Wie der "Spiegel" im Nachgang zum nunmehr erfolgten Rücktritt beschreibt, hatte Fromm deshalb bereits vergangenen Donnerstag handverlesene Enthüllungsjournalisten in sein Amt gebeten, um ihnen neue geheime Fakten zur NSU mitzuteilen. Danach handelte es sich bei den Rechtsterroristen offenbar nicht nur um ausländerfeindliche Mörder, sondern auch um "Neonazi-Killer" (Der Spiegel). Wie viele Rechtsradikale, Rechtsextreme und Rechtsextremisten durch Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe getötet wurden, wollte Fromm jedoch noch nicht verraten.
Zu schnell seien beim Verfassungsschutz "umfangreiche Aktenbestände über V-Leute in der Szene gelöscht" worden, nur weil die eigentlich völlig belanglose gesetzliche Frist zur Aufbewahrung der Unterlagen abgelaufen war. Fromm selbst versichert, von Nichts nichts gewusst zu haben, auch deshalb habe er nie etwas vertuscht oder angewiesen, es zu vertuschen. Von der Vernichtung von Akten zu den acht nachrichtendienstlich verpflichteten Rechtsradikalen mit den Decknamen Treppe, Tobago, Tonfall, Tonfarbe, Tusche, Tinte, Terrier und Trapid habe er erst am 27. Juni 2012 erfahren. Was "Trapid" bedeute, wisse er bis heute nicht, so Fromm.
Auch die Angaben der Spione im Netz des Thüringer Heimatschutzes, die dort zeitweise bis zu 70 Prozent des Führungspersonales stellten, sind offenbar für immer verloren. Insgesamt sieben Akten sind Fromm zufolge vom Leiter des Referats "Forschung und Werbung" am 11. November 2011 geschreddert worden, just zwei Tage nach dem Tag, an dem jede Zusammenarbeit des Verfassungsschutzes mit der NSU entschieden dementiert worden war. Das Dementi sei wahr gewesen, es bleibe wahr und es werde immer wahr bleiben, hieß es dazu in Berlin, denn die vernichteten Akten könnten nun zum Glück "nicht mehr in vollem Umfang rekonstruiert" werden.
Ein Land schreibt einen Thriller:
NSU: Im Namen der Nabe
NSU: Handy-Spur ins Rätselcamp
NSU: Brauner Pate auf freiem Fuß
NSU: Rufmord an den Opfern
NSU: Heiße Spur ins Juwelendiebmilieu
NSU: Eine Muh, eine Mäh, eine Zschäperättätä
NSU: Von der Zelle in die Zelle
NSU: Die Spur der Schweine
NSU: Gewaltbrücke zu den Sternsingern
NSU: Gebührenwahnsinn beim Meldeamt
NSU: Nun auch auf dem linken Auge blind
NSU: Die Welt ist klein
NSU: Verdacht auf Verjährung
NSU: Weniger hats schwer
NSU: Terrorwochen abgebrochen
NSU: Rechts, wo kein Herz schlägt
NSU: Was steckt dahitler?
NSU: Neue Spuren ins Nichts
NSU: Tanz den Trinitrotoluol
NSU: Der Fall Braun
NSU: Honeckers rechte Rache
NSU: Die Mundart-Mörder
NSU-Todeslisten: Sie hatten noch viel vor
NSU: Was wusste Google?
NSU: Kommando späte Reue
NSU: Die tödliche Bilanz des braunen Terrors
NSU: Mit Hasskappen gegen den Heimsieg
NSU: Mordspur nach Möhlau
7 Kommentare:
Nun muß nur noch diese Beate Z. Selbstmord verüben, dann ist diese ganze Geschichte wasserdicht und kann in die Geschichtsbücher eingehen, wie der Apothekerkindermord von Sebnitz, das Inderlynchen in Mügeln, die Jungfrauenschändung in Mittweida, das Mannichlmassaker von Passau, der große Türkenbrand in Ludwigshafen, das Grusinierverbrennen in Möhlau und all die anderen erschütternden Moritaten, die belegen, daß der Schoß noch fruchtbar ist, der soche Verbrechen gebiert.
@Treppe= Mundlos,
@Tobago= Zschäpe,
@Tonfall= Wohlleben,
@Tonfarbe= irgendeiner aus dem Schutz/Trutz/Heimat Thüringen,
@Tusche= Böhnhardt.
Mein Führungsoffizier hat mir verboten zu sagen, wer die anderen waren/sind.
Man fragt sich , wieso sich Beate ("Die Glückselige") noch nicht aus Scham und Reue selbst entleibt hat. Wahrlich, ich sage Euch: Etwas, durchaus wirkungsloses Geblubber, auf den einschlägigen Internetseiten, Stoff für Gerhard Wisnewski (den ich, wenn auch bis insoweit, durchaus schätze), aber mehr wäre nicht zu erwarten.
man muss auch mal geduld haben, die wahrheit über die mondlandung ist schließlich auch rausgekommen
Wie ich schon immer gesagt habe: Zuviele Fakten behindern die Geschichtsschreibung. Hätten es die Christen zu solch langanhaltendem Erfolg gebracht, wenn sie nicht die antiken Quellen vernichtet hätten? Nein!
Je weniger Akten übrig bleiben, desto langanhaltender der erzählierische Erfolg der "Moritat von den zwei tödlichen Drei". Dermaleinst in ferner Zukunft wird dies den Rang einer nationalen Sage haben. Im Laufe der Jahrhunderte wird immer mehr hinzugedichtet. Bis sie der Sage des Dietrich von Bern oder der Artussage vergleichbar ist.
Verfassungsschützer soll hinter NSU-Mord stecken
Das nächste Opfer ist dann sicher Schäuble.
Mit "bis insoweit" meinte ich, traun fürwahr, unter anderem die Mondlandung unserer Freunde und Verbündeten. (Zu jener Zeit harrte mein Glied noch zwei Jahre der Terminalbehaarung, und es hat mich ehrlich verdrossen, daß unsere damaligen Brüder und Verbündeten nicht die Ersten waren...)
Dennoch ist es verwunderlich, daß sich Beate noch nicht unter der Knastdusche Legionellen geholt hat...
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