Immer, wenn es beim beim Spiegel nicht so läuft, hievt das ehemalige Sturmgeschütz der Demokratie einen noch ehemaligeren Reichskanzler aufs Titelbild. Hitler geht immer, wie wir vom History Channel PPQ nicht müde werden zu betonen. Dann werden Fragen wie "Er befahl den Holocaust, aber wie war er (der "Dämon am Kaffeetisch") privat?", die dem derzeit erfolgreichsten deutschen Fernsehmoderator subtil auf den Zahn fühlen. Einen Jahresrekord werden die Hamburger Nazi-Groupies mit der aktuellen Ausgabe (Bild oben) zwar nicht einfahren, da offenbar die Resterampe von Guido Knopp aktuell nicht genug Material für eine Doku-Deutschland-DVD hergibt. Dann muss eben Stalin aushelfen, der andere quotenkompatible Massenmörder. Demnächst an diesem Kiosk: "Hitlers Himmelbett. Warum der Führer oft schlecht schlief" und "Hackts? Hitler und die Pop-Kultur".
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5 Kommentare:
"daemon am kaffeetisch" ist unbezahlbar. die beste kopfzeite aller zeilen.
Der SPIEGEL-Titel ist riskant, verstößt er doch gegen das Diktaturenvergleichsverbot
Da lässt sich der linke Spiessbürger unentwegt wohlige Schauer masochistischer Lüsternheit über seinen Rücken laufen, wenn er sich wieder mal in eine Fortsetzung der beliebten Horror-Serie hinein zappt. Der Hauptdarsteller toppt alle bisherigen Monster, von der Mumie über Frankenstein, Nosferatu bis zu Dracula. Er ist gewissermassen eine Potenzierung aller diabolischen Attribute seiner "Kollegen". Seine frappiendese Fähigkeit indes ist es, sich vom Höllenschlund, worin er seit fast 70 Jahren weilt, temporär beurlauben zu lassen, um eine weitere Serie der allseits so beliebten Gruselfilm-Serie zu drehen. Leider muss er jedoch auf die astronomischen Gagen, die die milliardenscheren Gewinne seiner "Produkte" abwerfen verzichten, da an seinem nunmehrigen "Heimatstandort" die uns geläufigen Währungen keinerlein Kaufkraft haben.
wäre die Darstellung des "BÖSEN" verboten müsste der Spiegel den Betrieb einstellen .
VRIL
Na, endlich!
Der braune und der rote Sozialist Rücken an Rücken. Und dabei einer Gesinnung und eines Geistes.
Don Andres
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