Eben noch wurde die im Dorf Ga-Masehlong in der Nähe von Pietersburg (Kenner wissen: das heutige Polokwane) geborene Caster Semenya in einen unappetitlichen Streit hineingezogen, in dem es darum ging, ob der oder die Caster die 800 Meter der Frauen bei der letzten Leichtathletik-WM gewonnen hat. Und schon schallt es "Who cares" durch die Welt des Sports, weil Caster eigentlich Didier Drogba ist und Tore für die "ivorische" (dpa) Nationalmannschaft schießt. Da werden nur hin und wieder ein paar Stoppeln ins Gesicht geklebt: Und schon geht die internationale Doppel-Karriere ihren Gang. Ob Caster-Drogba "mit aktuell 44 Toren in 68 Spielen Rekordtorschütze" der Nationalmannschaft der Elfenbeinküste ist oder 2009 in Berlin "in persönlicher Bestzeit von 1:55,45 min die Kenianerin Janeth Jepkosgei Busienei und die Britin Jennifer Meadows auf den folgenden Plätzen um über zwei Sekunden distanzierte", ist nicht nur unklar, sondern vollkommen unerheblich. Hauptsache, die Haare liegen ...
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