Eines der letzten wirklich großen Rätsel des abendländischen Alltags wird auf todayifoundout heute wie nebenbei gelöst: Warum steht auf nahezu jedem Reißverschluss-Zipper an nahezu jeder Jacke oder Hose das enigmatische Kürzel "YKK"?
Natürlich weil Yoshida Kogyo Kabushikikaisha nicht auf den Zipper passen würde. Im Jahr 1934 aber beschlos Tadao Yoshida, seine Firma genauso zu nennen - und seitdem ist das Unternehmen zum weltweit führenden Reißverschluss-Produzenten geworden. Versammelt Google weltweit etwa 81 Prozent aller Suchanfragen auf sich, was die liberale Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser- Schnarrenberger in einem Moment lichter Umnachtung von "Monopol" sprechen lässt, stellt YKK in 206 Fabriken in 52 Ländern rund 90 Prozent aller Reißverschlüsse her, die pakistanische Jeansnäherinnen, vietnamesische Campingzeltproduzenten und deutsche Outdoorjacken-Edelmarkenvertriebe in ihre Produkte nähen. Nebenbei beliefert YKK sich selbst und die Mini-Firmen der Konkurrenz auch noch mit den Maschinen, die Reißverschlüsse machen. Allein die größte YKK-Fabrik in Georgia spuckt täglich mehr als sieben Millionen Reißverschlüsse aus.
YKK schwört, ähnlich wie Google, darauf, der Welt Gutes tun zu wollen. "Niemand gedeiht, es sei denn, er nützt anderen", hat Firmengründer Tadao Yoshida einst als Motto ausgegeben. Im sogenannten "Kurzwaren-Kartell" stellte sein Haus die Ernsthaftigkeit der Bemühungen um den "Zyklus der Tugend" zuletzt vor zwei Jahren unter Beweis: Wegen jahrelanger Preisabsprachen verhängten Wettbewerbshüter Kartellstrafen von 328 Millionen Euro gegen die Kartellmitglieder. Nicht im Kartell vertreten war der führende DDR-Hersteller von Reißverschlüssen, der heute Heiligenstädter Reissverschluß heißt, das aus der DDR bekannte Kürzel "SO" aber inzwischen auf "O" verkürzt hat - der Grund dafür ist natürlich eines der letzten großen Rätsel des abendländischen Alltags.
Natürlich weil Yoshida Kogyo Kabushikikaisha nicht auf den Zipper passen würde. Im Jahr 1934 aber beschlos Tadao Yoshida, seine Firma genauso zu nennen - und seitdem ist das Unternehmen zum weltweit führenden Reißverschluss-Produzenten geworden. Versammelt Google weltweit etwa 81 Prozent aller Suchanfragen auf sich, was die liberale Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser- Schnarrenberger in einem Moment lichter Umnachtung von "Monopol" sprechen lässt, stellt YKK in 206 Fabriken in 52 Ländern rund 90 Prozent aller Reißverschlüsse her, die pakistanische Jeansnäherinnen, vietnamesische Campingzeltproduzenten und deutsche Outdoorjacken-Edelmarkenvertriebe in ihre Produkte nähen. Nebenbei beliefert YKK sich selbst und die Mini-Firmen der Konkurrenz auch noch mit den Maschinen, die Reißverschlüsse machen. Allein die größte YKK-Fabrik in Georgia spuckt täglich mehr als sieben Millionen Reißverschlüsse aus.
YKK schwört, ähnlich wie Google, darauf, der Welt Gutes tun zu wollen. "Niemand gedeiht, es sei denn, er nützt anderen", hat Firmengründer Tadao Yoshida einst als Motto ausgegeben. Im sogenannten "Kurzwaren-Kartell" stellte sein Haus die Ernsthaftigkeit der Bemühungen um den "Zyklus der Tugend" zuletzt vor zwei Jahren unter Beweis: Wegen jahrelanger Preisabsprachen verhängten Wettbewerbshüter Kartellstrafen von 328 Millionen Euro gegen die Kartellmitglieder. Nicht im Kartell vertreten war der führende DDR-Hersteller von Reißverschlüssen, der heute Heiligenstädter Reissverschluß heißt, das aus der DDR bekannte Kürzel "SO" aber inzwischen auf "O" verkürzt hat - der Grund dafür ist natürlich eines der letzten großen Rätsel des abendländischen Alltags.
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