Auch für Völkerkundler läuft die Uhr langsam ab. Globalisierung allüberall, immer schwieriger wird es für die PPQ-Abteilung Gesangssuche, draußen bei den fahrenden Sängern und schalmeiblasenden Spezialkräften noch wirklich originäre Beiträge für unsere preisgekrönte Doku-Soap Gesänge fremder Völkerschaften auf unsere liebevoll "Schnürsenkel" genannten Tonbänder zu bannen. Selbst in Polen reicht es jungen, langhaarigen Männern nicht mehr, darauf hinzuweisen, dass Polen nicht verloren ist. Nein, auf den Weltmarkt schielend singen sie lieber die Prophezeiung nach, die ein dem somalischen Ex-Kaiser höriger Jamaikaner einst auf einen stumpfen Offbeat genagelt hatte: "No Woman, No Cry" stimmt eben überall.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
2 Kommentare:
Das ist ja zum Cryen.
Wann kann man denn in diesem kunstbeflissenen Board mal etwas über die Störung der Totenruhe nachlesen? Macht euch doch mal auf den Weg zurück und sucht Bon Scott auf.
Backtracks to the future. Vielleicht ist das ja die Lösung aller Rockfragen?
ich rate nochmal dringend zu mark kozeleks ätherischen ac/dc-interpretationen: You Ain't Got a Hold on Me
If You Want Blood
Kommentar veröffentlichen