"Wenn die Kunst das Leben imitiert", überschreibt das österreichische Fußballmagazin Ballesterer seine Erwägungen zur erfolgreichen Entgleisung des Stückes "Ultras - Die Bühne gehört uns", die in Ermangelung eigenen Augenscheins kolportieren, des Stück sei eines, das irgendwie und irgendwann in den "Schmähruf »Juden Jena« mündet" (Ballesterer).
Tut es nicht, gerufen wird allerlei anderer Kram, "Juden-Jena" hingegen ist nur Gegenstand eines Dialogs zwischen Ultras und kritischem Sportreporter. Auch in der ditten Vorstellung, die trotz dringender Änderungswünsche aus dem Rathaus vor vollem Haus wieder die Originalversion präsentiert - zum Unwillen des Mitteldeutschen Rundfunks, der eigens für das Gespräch über den "Schähruf" (Der Spiegel) die bisher nicht existierende Vokabel "antisemitistisch" prägte.
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3 Kommentare:
ach mein mdr und susi sonnenschein, ich guck das immer, da bin ich maso
Ich fragte mich, ob das Erdbraun des Kostümchens Zufall ist.
MDR kommt hier nur noch digital und verschlüsselt, was wahrscheinlich garnicht so schlecht ist.
Für meinen Blutdruck.
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