Nein, es ist kein Fall von Nepotismus, wenn Dienstwagenministerin Ulla Schmidt für ihr Dienstzimmer im Bundesgesundheitsministerium ein Ölgemälde kauft, das einen bislang unentdeckten Sternennebel zeigt und den orignellen Namen „Zwillinge 2000“ trägt. Immerhin aber konnte die SPD-Frau, bei der traditionell alles mit rechten Dingen zugeht, ihrer Freundin, der Künstlerin Renate Müller-Drehsen einen Gefallen mit dem Ankauft tun.
3555 Euro zahlte das Gesundheitsministerium für das Werk, das nach Angaben der "Welt" inzwischen den Sprung an die Wand des Besprechungszimmers der Ministerin geschafft hat.
Renate Müller-Drehsen bedankt sich auch artig: Ihr gehört das Haus in der Nähe von Alicante, in dem Ulla Schmidt regelmäßig wohnt, wenn sie in Spanien Urlaub macht und sich mit dem Dienstwagen die Grundaussattung an Büromaterial hinterbringen lässt.
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1 Kommentar:
Es erhöht vielleicht das Wohlbefinden der Künstlerin, womit sie Ulla Schmidt also verstanden hätte.
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