Richtig groß wird nur, wer immer mal eine gute Idee hat. Heute will Porsche-Chef Wendelin Wiedeking den VW-Kauf in Sack und Tüten packen und damit das Werk seines Vorgängers Ferdinand Porsche krönen. Der war vor 68 Jahren noch Geschäftsführer des Volkswagenwerkes und im Dezember 1941 überzeugte er den Reichsführer SS Heinrich Himmler davon, dass KZ-Häftlinge eigentlich eine Leichtmetallgießerei für VW errichten könnten. Ferdinand Porsche hatte sich auch schon ausgedacht, wie er die Hilfe der SS bezahlen könne: Die Waffen-SS werde von ihm moderne Schwimm-Kübelwagen bekommen. Hitler gab seine Zustimmung, am 11. Januar 1942 unterzeichente er einen Befehl, der Himmler "Fertigstellung, Ausbau und Betrieb" der VW-Gießerei unter ausdrücklichem Rückgriff auf KZ-Häftlinge übertrug.
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