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Kurzfristig aber sagten die Koreaner dem Gigantenzüchter ab. Nordkoreas Regierung sei verstimmt über den Tenor der deutschen Presseberichterstattung über den geplanten Kaninchenexport. Szmolinski hatte öffentlich geäußert, er glaube, seine Karnickel würden in Korea gegessen werden. Zwölf Kaninchen hatte er bereits nach Nordkorea verkauft; angeblich für einen Streichelzoo, einem schlimmen Verdacht nach aber für den Kochtopf hochrangiger Funktionäre
Der „deutsche Riese grau“ Robert wiegt immerhin bis zu zehn Kilogramm - der Fall machte Schlagzeilen in jenen Ostertagen vor zwei Jahren. Seitdem aber ruht die Rioesenrammlerfarm still: Korea behauptet, die Kaninchenzucht samt aller Monster Bunnys sei völlig intakt, samt aller Kaninchen, nicht eines sei ermordet und gegessen worden. Karl Szmolinsky macht nur noch einmal regional Schlagzeilen, als der Kurzfilm "Szmolinsky" aus den USA Premiere hatte, in dem Julius Onah von den Beinahe-Erlebnissen des Kaninchenzüchters aus Hohenfinow berichtet, der nie bis nach Korea kam.
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