Es musste eine Folge der "hervorragenden Familienpolitik" der Bundesregierung sein, dass die Geburtenzahlen in Deutschland im vergangenen Jahr im Mikrometerbereich explodierten. Behauptete zumindest Familienministerin Ursula von der Leyen, als sie im Februar stolz wie Bolle verkündete, die Zahl der Geburten sei so hoch wie seit Jahren nicht mehr.
Die Zahlen, die die CDU-Politikerin verkündet hatte, stimmten allerdings nicht: Nach der eben vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten amtlichen Geburtstatistik wurden 2008 675.000 Kinder zur Welt gebracht, 8000 oder umgerechnet 1,1 Prozent weniger als im Jahr davor.
Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen bleibt natürlich bei ihrer Begründung. Insbesondere das von der Bundesregierung so großzügig gewährte Elterngeld sei die Ursache für den Einbruch.
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