Nennt sich Bundesamt für die Finanzdienstleistungsaufsicht, abgekürzt BaFin, und wird immer mit dem Standardsatz erwähnt, es werde jetzt "geprüft", ob "ermittelt werden müsse. Dass ermittelt wird, war selten in den letzten Jahren, dass bei den Ermittlungen etwas herauskam, die Ausnahme: Einen Börsenjournalisten aus der Bierstadt Kulmbach, der wirklich den halb sozialistischen, halb kapitalistischen Namen "Sascha Opel" trug, haben sie mal richtig drangekriegt, weil er Aktien erst gekauft und dann empfohlen und damit fast den Gegenwert von mehreren Kleinwagen verdient hatte.
Finanzaufsicht ist ansonsten aber so etwas wie Peer Steinbrück im Verwaltungsrat zu haben. Den Vorschriften ist durch die reine Existenz Genüge getan, den Rest regelt man mit lauten "Haltet den Dieb!"-Rufen, wenn es zu spät ist.
Die Süddeutsche Zeitung hat jetzt die Liste in die Hand bekommen, in der das BaFin die Belastung der einzelnen Banken mit leicht verderblichen und bereits verdorbenen Wertpapieren auflistet. Und gucke da, wie der Sachse sagt, dessen Landesbank sich schon vor der Krise aufgelöst hatte: Überall, wo Staat, Regierung oder öffentlich-rechtliche Sparkassen ihre Finger drin haben, blühten die Spekulationen wie sonst nur noch bei der Hypo Real Estate, die selbst soviel nicht spekulierte, aber ja 2007 die Depfa übernommen hatte - eine ehemals bundeseigene Bank mit Steuersparsitz im irischen Dublin, die sich ausschließlich mit der Deckung des Finanzbedarfes von Staaten wie der Bundesrepublik durch den Verkauf von Pfandbriefen beschäftigte.
Die Liste selbst, die nach Angaben von Banken und BaFin "falsch" oder doch "irreführend" ist, weshalb jetzt die Staatsanwaltschaft wegen "Geheimnisverrat" ermittelt, ist ihre eigene Erklärung:
Bank Faule Kredite
Commerzbank 52 Milliarden Euro
Dresdner Bank 49 Milliarden Euro
jetzt zusammen 101 Milliarden Euro
HSH Nordbank 105 Milliarden Euro
LBBW 94 Milliarden Euro
Deutsche Bank 21 Milliarden Euro
Postbank 5 Milliarden Euro
Hypovereinsbank 5 Milliarden Euro
Hypo Real Estate 268 Milliarden Euro
Finanzaufsicht ist ansonsten aber so etwas wie Peer Steinbrück im Verwaltungsrat zu haben. Den Vorschriften ist durch die reine Existenz Genüge getan, den Rest regelt man mit lauten "Haltet den Dieb!"-Rufen, wenn es zu spät ist.
Die Süddeutsche Zeitung hat jetzt die Liste in die Hand bekommen, in der das BaFin die Belastung der einzelnen Banken mit leicht verderblichen und bereits verdorbenen Wertpapieren auflistet. Und gucke da, wie der Sachse sagt, dessen Landesbank sich schon vor der Krise aufgelöst hatte: Überall, wo Staat, Regierung oder öffentlich-rechtliche Sparkassen ihre Finger drin haben, blühten die Spekulationen wie sonst nur noch bei der Hypo Real Estate, die selbst soviel nicht spekulierte, aber ja 2007 die Depfa übernommen hatte - eine ehemals bundeseigene Bank mit Steuersparsitz im irischen Dublin, die sich ausschließlich mit der Deckung des Finanzbedarfes von Staaten wie der Bundesrepublik durch den Verkauf von Pfandbriefen beschäftigte.
Die Liste selbst, die nach Angaben von Banken und BaFin "falsch" oder doch "irreführend" ist, weshalb jetzt die Staatsanwaltschaft wegen "Geheimnisverrat" ermittelt, ist ihre eigene Erklärung:
Bank Faule Kredite
Commerzbank 52 Milliarden Euro
Dresdner Bank 49 Milliarden Euro
jetzt zusammen 101 Milliarden Euro
HSH Nordbank 105 Milliarden Euro
LBBW 94 Milliarden Euro
Deutsche Bank 21 Milliarden Euro
Postbank 5 Milliarden Euro
Hypovereinsbank 5 Milliarden Euro
Hypo Real Estate 268 Milliarden Euro
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