Norwegen ist ein kleines Land, und jeder ist mit jedem verwandt. Völlig klar, dass immer und überall Mangel an gutem Personal herrscht, nicht zuletzt in der boomenden Popmusik-Branche des demokratisierten Königreiches. Doch Norweger schonen sich nicht - und so hat Morten Harket, als Sänger und Gesicht der watteweichen Popcombo A-ha zu weltweitem Ruhm gelangt, sich bereits vor Jahren zu einer Zweit-Karriere als Sänger und Kopf der eher kratzbüstigen Kapelle Midnight Choir bereit erklärt.
Als seine Bandkollegen dort allerdings bemerkten, dass es sich bei dem vermeintlichen "Paal Flataa" (Bild oben rechts) um den in skandinavischen Indie-Kreisen nicht sehr angesehenen Pop-Star Morten Harket (Bild links) handelt, lösten sie die Band kurzerhand zornig auf. Mit-Bandchef Al DeLoner ging zornig nach Erfurt und verliebte sich dort prompt in eine junge deutsche Künstlerin, der er seitdem regenverhangene Hymnen widmet. Harket kehrte zurück zu A-ha, wurde dort aber durch eine anonyme Anzeige bald als Paal Flataa denunziert.
Inzwischen betreibt der aus Kongsberg stammende Musiker ebenso unverdrossen wie notgedrungen wie in prominenter Gesellschaft zwei Solo-Karrieren parallel: Als Paal Flaata veröffentlichte er das Album "Rain", als Morten Harket brachte er parallel die CD "Letter From Egypt" heraus.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
1 Kommentar:
al deloners erfurter freundin: war/ist sie nicht auch neben all ihren anderen kunst/musikprojekten die tourmanagerin von anger 77?
kurz gefragt: ist es die schöne simone? wenn ja, dann hätte ich ja auch mal eine gute bekannte im showbiz. nebenbei: jene simone ist wirklich wunderschön.
Kommentar veröffentlichen