Eben noch erklärte das Landgericht Karlsruhe das Internet völlig zu recht für illegal, weil Nutzer quasi über jede Seite zu jeder anderen gelangen können und dabei zwangsläufig über kurz oder lang auf Inhalte stoßen, die hier oder da verboten sind. Was den Deutschen ihre Hakenkreuze und SS-Mützen sind dem Iraner unverschleierte Frauen, dem Inder geschlachtete Kühe, dem Palästinenser gemalte Mohammeds und dem Italienier gekreuzigte Frösche.
Auch Google, der allmächtige Suchriese, muss jetzt einsehen, dass das Geschäftsmodell Internet keine Zukunft mehr hat. Experten hier beim Zukunftblog PPQ warnen schon seit Jahren, nun musste Google erstmals einen Geschäftszweig stillegen: Wie der google-eigene Blog berichtet, hat die Google-Tochter gerade "Musikvideos von unseren Musik-Partnern bis auf weiteres auf YouTube in Deutschland" gesperrt - die von der Rechteverwertungsgesellschaft GEMA "geforderte Gebühr für eine Fortsetzung der bisherigen Zusammenarbeit mit YouTube" liege "mehr als fünfzig Mal über dem, was die vergleichbare Verwertungsgesellschaft "PRS for Music" vor einigen Wochen" in Großbritannien gefordert habe. "Und schon die PRS-Forderung überstieg eindeutig das für uns wirtschaftlich Tragbare", klagt Google.
Übertragen auf den Kauf einer CD würde dies bedeuten, dass ein Musikliebhaber in Deutschland für eine herkömmliche CD mehr als 500 Euro zahlen müsse. Das täte niemand, denn inzwischen zahlt ja keiner mehr überhaupt für irgendeine CD. Auch Google nicht - noch kann man aus irgendeinem Grund jede Menge Musikvideos sehen und sogar hören, auch das Abschalten klappt also nicht. Internet? Setzt sich nicht durch.
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