Eine ganz neue, schreckliche Dimension von Ausländerfeindlichkeit mitten in Deutschland spiegelt sich gerade in verschiedenen Gerichtsverfahren, die von unterschiedlichen Immobilienbesitzern gegen die angeblich brandenburgische Firma Mediatex angestrengt worden sind. Weil zu den Kunden des Modeunternehmens nicht nur Outdoorfans, sondern auch Neonazis gehören, sollen mehrere Läden der Firma in Berlin, Magdeburg und Leipzig aus ihren gemieteten Geschäftsräumen ausziehen.
Ein Schlag gegen rechts, dessen subtile Fremdenfeindlichkeit, gepaart mit einer sorgfältig gepflegten Aversion gegen Investoren aus arabischen Ländern, sich jetzt erst enthüllt. Denn seit Mitte November ist Mediatex ein ausländisches Unternehmen: Thor Steinar ist nach Dubai verkauft worden und gehört jetzt dem arabischen Geschäftsmann Faysal Al Zarooni (im Bild).
Dessen Faysal Al Zarooni Group of United Arab Emirates investiert weltweit in Technologiefirmen, Unterhaltsangebote und Immobilien, sogar in deutschland, wo arabischen Investoren allerdings unter anderem von der Katholischen Kirche das Leben schwer gemacht wird. Die möchte, dass Mediatex wegen der Nazi-Kundschaft aus dem in Kirchenbesitz befindlichen Hundertwasserhaus in Magdeburg auszieht - ein Fehdehandschuh, geworfen in Richtung aller rechtgläubigen Moslems weltweit.
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2 Kommentare:
Wasn Quatsch!
Thor Steinar war sowieso der größte Fake der Geschichte!
Von einem Ausländer gegründet, ins Ausland verkauft!
Großes Kino!
Glückwunsch an alle, die diese Marke unterstützt haben!
das ist nun aber genauso quatsch
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