In seinem einsamen und erbarmungslosen Kampf gegen Klimawandel und Billigflieger ist dem ehemaligen SPD-Popbeauftragten und derzeitigem Umweltminister Sigmar Gabriel erneut ein Coup gelungen.
Wie erst jetzt bekannt wurde, jettete der frühere VW-Aufsichtsrat und heutige Arbeiterführer samt seinem Motto "Kraftvoll. Sozial. Gerecht." im August 2007 mit einer "Challenger"-Maschine der Bundeswehr ganz allein von Mallorca nach Berlin, um eine Kabinettssitzung nicht zu verpassen. Nachdem die beendet war, bestieg Gabriel seinen Privatflieger und flog von Hannover wieder zurück in die Ferien Getreu seinem eigenen Anspruch, der Flugverkehr müsse nicht eingeschränkt, aber "vernünftig organisiert" (Gabriel) werden, kostete die Flugreise 50.000 Euro.
Reguläre Mallorcaflüge wären für etwa 50 Euro zu haben gewesen, hätten jedoch viel weniger Kohlendioxid pro Mitflieger verursacht, so dass das Sparpotential geringer gewesen wäre. Außerdem kommen auf den "auf den ersten Blick günstig scheinenden Flugpreis" (Horst Seehofer) immer noch "versteckte Gebühren drauf" (Seehofer). Die hat der Klimafuchs Sigmar Gabriel geschickt vermieden, ohne groß Aufhebens darum zu machen.
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4 Kommentare:
nicht zu vergessen: der flieger ist leer nach mallorca geflogen und zum schluss leer wieder zurück nach deutschland.
natürlich, denn durch so einen leerflug ist das flugzeug leichter, was immens sprit spart. darauf kams ihm an
der mann rettet uns allen noch den klima-arsch ...
bitte nicht ....
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